Sa,
26.9.

Tag 19: Jura - Eifel

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 Kosika 2009

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Nach einem frühen Aufbruch rockte ich an einem frischen Morgen im Jura schnell die ersten 160km runter, bevor ich bei Epinal meinen ersten Stop mit Frühstück einlegte. Je weiter es Richtung Norden ging, desto frischer wurden die Temperaturen, trotz der immer höher steigenden Sonne. Bis Luxemburg, genauer gesagt Wasserbillig, der letzten Tankstelle vor der deutschen Grenze, wollte ich keinen Halt mehr machen - und ließ so den Aire de Berchem (erste Tanke in Luxemburg) mit bereits gut 350km auf der Uhr seit dem letzten Tankstop rechts liegen. Nach dem 500km-Erlebnis an der Ardeche ging ich davon aus, dass ich die nächste Tankstelle auf jeden Fall erreiche - habe ich auch, aber mit dem absolut letzten Tropfen Sprit, nachdem ich die Kiste vorher 2x auf dem Standstreifen auf die linke Seite legen musste (der rechte Sprithahn am Acerbis hat wohl wegen der Hitze vom Krümmer einen Hau weg).

In der Eifel, meiner Heimat, angekommen, konnte ich nicht widerstehen, noch schnell ins Schalkenmehrener Maar (der mit Regenwasser gefüllte Krater eines erloschenen Vulkans) zu springen. Huh, meine Herren, das war extrem erfrischend (16 Grad Wassertemperatur), denn in den letzten Tagen war ich definitiv andere Temperaturen gewöhnt. Wie mir die netten Damen am Eingang auf Eifeler Platt erzählten, war ich heute bereits der dritte Verrückte, der den Sprung ins kalte Wasser gewagt hatte.

Das Schalkenmehrener Maar

Abends lud mich mein Vater zum Essen ein (Eddy's Spezial-Schnitzel beim Holzschnitzer in Dreis-Brück) und hatte ausgesprochen gute Nachrichen auf Lager. Später wurde es unter sternenklarem Himmel in der Eifel schon richtig kalt, aber ich schlief in dieser Nacht ja wieder in einem ordentlichen Bett - und das richtig gut.


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